ID:
P21773
Prosopographisches
Person | Alboin <langob. Kg., + 572> | |||||||||
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Kommentar |
Alboin ist der zehnte König der Langobarden ab etwa 560 (Alboin. PLRE 3A, 1992, 38-40). Im Jahr 568 führte Alboin sein Volk von Pannonien aus, um Italien zu überfallen und zu besetzen. Bereits im September waren wichtige Städte Oberitaliens wie Aquileia, Cividale, Treviso, Vicenza und Verona in seiner Hand, während Pavia noch Widerstand leistete. In den folgenden Jahren dehnte Alboin seine Herrschaft über große Teile Piemonts und Liguriens aus, ohne indes die Seestädte Genua und Savona und die Alpenpässe in seine Gewalt bringen zu können. Pavia gewann er erst 572. Im Juni desselben Jahres wurde Alboin in Verona auf Anstiftung seiner Gemahlin ermordet (Alboin. LMA 1, 1983, 309).
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Ämter |
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Verwandte |
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Einzelbelege
Beleg | Belegform | Datierung | Amt/Weihe | Stand | Kontext |
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Beleg... | Albuini | 9.757 | dux | vir gloriosus | Temporibus [domni] Albuini gloriosi et summi ducis gentis Langobardorum ... |