ID:
P21412
Prosopographisches
Person | Konstantin I. d. Gr. <röm. Ks., + 337> | |||||||||
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Kommentar |
* 270/288 als Sohn des Ks. Constantius Chlorus und Helena. Konstantin lässt sich 306 nach dem Tod seines Vaters zum Kaiser ausrufen und setzt sich militärisch 312 an der Milvischen Brücke gegen Maxentius sowie 314 gegen Licinius durch. Als neuer röm. Alleinherrscher gründet er 326 Konstantinopel als neue Reichshauptstadt, lässt im selben Jahr aber auch seine Frau Fausta und seinen Sohn Crispus ermorden. Folgenreich wird insbesondere seine Hinwendung zum Christentum, mit der sich auch starke politische Motive verbinden. In seine Regierungszeit fallen bedeutende innerkirchliche Auseinandersetzungen (Donatisten, Arianismus), die im Konzil von Nicäa 325 unter seinem Vorsitz verhandelt werden. Schwer fassbar und umstritten ist Konstantins persönliche Gottesvorstellung. Er regiert als Kaiser bis zu seinem Tod 337.
Vgl. Konstantin. RGG 4, 2001, 1618-1619.
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Ämter |
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Verwandte |
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Einzelbelege
Beleg | Belegform | Datierung | Amt/Weihe | Stand | Kontext |
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Beleg... | Constantino | 325 | princeps | - | Prima enim universalis synodus in Nicea congregata est contra Arrium 318 patrum temporibus Iulii pape sub Constantino principe ... |
Beleg... | Constantinus | 498 | - | - | Venit novus Constantinus ad baptismum, abnegatis diabuli pompis. |